Mitglied im Fokus

GYF, das heißt: 50 vielversprechende Wissenschaftler/innen, 4 Arbeitsgruppen und der Wille, gemeinsam an interdisziplinären Themen zu arbeiten. In regelmäßigen Abständen stellen wir ein Mitglied besonders vor.

Unser aktuelles Mitglied im Fokus:

Dr. Mirjam E. Eiswirth

Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Sociolinguistics Lab
Institut für Anglophone Studien
Universität Duisburg-Essen

Mirjam.Eiswirth@uni-due.de
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Ich kenne mich aus mit…
... Sprachwissenschaft, qualitative und quantitative Analysemethoden, (Wissenschafts-)Kommunikation.

Der schönste Moment in meiner bisherigen Zeit als Wissenschaftler/in war…
…, auf wissenschaftlicher Ebene die vielen Gespräche im Rahmen von Tagungen oder auch in der Kaffeeküche und in den Gemeinschaftsräumen während meiner Zeit an der University of Edinburgh. Im Bereich Wissenschaftskommunikation mein unten genanntes Herzensprojekt und der Austausch mit ganz unterschiedlichen Menschen zu Sprache, Sprachwissenschaft, Sprachvariation und Kommunikation.

Mein Herzensprojekt ist...
... zur Zeit das multimodale Ausstellungs- und Buchprojekt „Das Unsichtbare sichtbar machen“, das in einer Mischung aus visueller Kunst, Text und O-Tönen vielfältige Einblicke in die Höhen und Tiefen des Lebens mit Typ-1-Diabetes eröffnet. Zur Online-Ausstellung an der Universität Duisburg-Essen, auf der Startseite ist auch ein Vortrag verlinkt, in dem ich die verschiedenen Projektstränge kontextualisiere und zusammenführe.
Zum Buch.

An der Global Young Faculty gefällt mir besonders…
..., in der eher isolierten Pandemie-Zeit interdisziplinäre Kontakte zu Forschenden der anderen Ruhr-Universitäten zu knüpfen und gemeinsame Projekte auf die Beine zu stellen – auch über die Arbeitsgruppen hinaus.

Das Ruhrgebiet…
… bietet viel mehr grüne Ecken als erwartet – zum Radfahren, Wandern, und Energie tanken.

Energie tanke ich…
... in der Natur, besonders beim Sport, und bei gemeinsamen Aktivitäten mit lieben Menschen.

Für die Wissenschaft in Deutschland wünsche ich mir…
... Kreativen, inspirierenden, interdisziplinären Austausch in einem freien Rahmen und mit Planungssicherheit für die Forschenden – sowohl in der Grundlagenforschung als auch in angewandteren Bereichen, damit Forschende gemeinsam mit Menschen außerhalb der Universität ganz praktisch zur Bewältigung akuter sozialer und gesellschaftlicher Herausforderungen beitragen können.

Weitere Informationen: