Noch ist in der öffentlichen Wahrnehmung davon wenig zu spüren, aber schon jetzt arbeiten zahlreiche Forschungsinstitute und Unternehmen daran, intelligente, datenerfassende und proaktive Systeme in private und öffentliche Gebäude zu integrieren. Wie wird es sich zukünftig wohnen, im Haus der Zukunft?
Am 14. März hatte die AG „Smart Environments“ Gelegenheit sich im Inhouse Zentrum in Duisburg und bei der Firma Gira Revox in Düsseldorf selbst ein Bild davon zu machen, welche Technologien jetzt schon in neue Gebäude integriert werden und wie sich die Patientenversorgung in Krankenhäusern verändern wird.
Dabei konnten die Mitglieder im Gespräch mit Experten vor Ort über potentielle Anwendungsgebiete, technologische Herausforderungen, Akzeptanzprobleme und Kosten- und Effizienzfragen von smarten Technologien sprechen.
Es wurde deutlich, dass im öffentlichen Sektor die Bereitstellung smarter Technologien durch Kosten-Nutzen-Abwägungen und Akzeptanzschwellen bestimmt wird. Im privaten Bereich dagegen sind es neben Komfort- und Kostengründen auch Lifestyles und Trends, die die Nachfrage nach intelligenten
Haussteuerungssystemen bestimmen.
Bei einem anschließenden Retreat in Solingen wurden die auf der Exkursion gewonnenen Eindrücke zur weiteren Planung der Konferenz und des Dokumentarfilms genutzt.