Akademischer Rat a. Z.
Institut für Germanistik
Fakultät für Geisteswissenschaften
Universität Duisburg-Essen
thomas.ernst(at)uni-due.de
www.uni-due.de/germanistik/ernst
Twitter: @DrThomasErnst
Lebenslauf:
Seit 11/2010
Wiss. Mitarbeiter der Universität Duisburg-Essen (Assistenz Prof. Dr. Rolf Parr)
2008-2010
Postdoktorand an der Université du Luxembourg (Prof. Dr. Georg Mein)
2008
Promotion an der Universität Trier (Prof. Dr. Franziska Schößler)
2005
Visiting Scholar an der Columbia University of New York
2004-2006
Kollegiat des DFG-Graduiertenkollegs Identität und Differenz (18.-21. Jh.)
1994-2001
Studium der Germanistik und Philosophie in Duisburg, Bochum, Berlin und Leuven
Forschungsgebiet:
- Literatur-, Medien- und Kulturtheorien
- Neue Medien (vor allem digitale Medien) und Literatur
- Deutschsprachige Literatur des 18.-21. Jahrhunderts
- Literaturen der Interkulturalität, der Mehrsprachigkeit und der Migration (BeNeLux, Deutschland)
Weitere Interessen:
Aktuelle Forschungsprojekte im Schnittpunkt von Literatur, Ökonomie und Recht:
- Geschichte des geistigen Eigentums
- Geschäftsmodelle digitaler Autorschaft
- Meinungsfreiheit und Persönlichkeitsschutz
Ich kenne mich aus mit…
Literatur, Kultur und Medien. Insbesondere interessieren mich aktuell die Auswirkungen der Digitalisierung sowie interkulturelle und mehrsprachige Austauschbeziehungen (insbesondere im deutschsprachigen und im BeNeLux-Raum).
Die schönsten Momente als Wissenschaftler erlebe ich...
wenn ich in Forschungsprojekten oder auf internationalen Konferenzen gesellschaftlich relevante Fragen diskutiere und Neues erfahre oder andere Perspektiven auf ungeklärte Fragen einzunehmen lerne. Die Arbeit ist in ihren besten Momenten einfach sehr spannend!.
An der Global Young Faculty gefällt mir besonders…
die inspirierende Form der interdisziplinären Zusammenarbeit und vor allem der Gestaltungsspielraum bei unseren Projekten. Die Wissenschaft kommt gerade auf der Basis von offenen Denkräumen und freien Experimenten voran.
Das Ruhrgebiet…
ist der Raum, in dem ich aufgewachsen bin, dann 13 Jahre lang eher zu Besuch war und jetzt arbeite. Es ist der Ort einer sentimentalen Verbundenheit und zahlreicher Strukturprobleme – gegen die die Global Young Faculty und viele andere mit ihren Forschungsprojekten und ihren Veranstaltungen angehen.
Für die Wissenschaft in Europa wünsche ich mir...
eine noch stärkere internationale Vernetzung; einen weitergehenden Abbau administrativer Grenzen; eine stärkere Nutzung der Potenziale digitaler Medien zur Wissensproduktion und -distribution in Forschung und Lehre; eine Ausrichtung der Geisteswissenschaften auf ihren kulturellen und nicht primär auf ihren ökonomischen Nutzen.