Leiterin des Forschungslabors
Universitäts-Augenklinik Knappschaftskrankenhaus
Medizinische Fakultät
Ruhr-Universität Bochum
stephanie.joachim(at)rub.de
www.rub.de/eeri
Lebenslauf:
07/2014
Habilitation in Experimenteller Ophthalmologie, Medizinische Fakultät der Ruhr-Universität
Seit 10/2010
Leitung und Aufbau des Forschungslabors an der Universitäts-Augenklinik der Ruhr-Universität Bochum
01/2006 - 09/2010
Post-Doc in der Experimentellen Ophthalmologie der Universitäts-Augenklinik Universitätsmedizin, Mainz
12/2006
Promotion, Johannes Gutenberg-Universität, Mainz
07/2004 – 12/2005
Post-Doc Fellowship, Alcon Laboratories Inc., Fort Worth, Texas, USA
1996 – 2004
Medizinstudium an der Universität Ulm und der Johannes Gutenberg-Universität, Mainz
Preise und Auszeichnungen:
2013
1. Posterpreis der FoRUM Tagung der Ruhr-Universität Bochum
2013
Glaukom-Forschungspreis des Bundesverband Auge e. V., verliehen im Rahmen der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft
2011
Förderpreis der Sophia & Fritz Heinemann-Stiftung (Ruhr-Universität Bochum)
2011
Wissenschaftspreis des Vereins Rheinisch-Westfälischer Augenärzte
2011
Publikations- und Forschungspreis der Universitäts-Augenklinik der Ruhr-Universität Bochum
2010
Publikationsforschungspreis der Augenklinik der Universitätsmedizin Mainz
Ich kenne mich aus mit…
klinischer und experimenteller Grundlagenforschung der Augenheilkunde. Ich beschäftige mich besonders mit den Entstehungsmechanismen degenerativer Erkrankungen der Retina, wie Glaukom, Altersbedingte Makuladegeneration oder retinale Ischämie.
Der schönste Moment in meiner bisherigen Zeit als Wissenschaftlerin war...
Es ist schwierig hier einen zu nennen. Wenn ein Paper, gerade nach einer größeren Revision angenommen wird oder auch ein Projektantrag, das ist natürlich sehr erfreulich. Aber auch, wenn man mit Kollegen ein neues Projekt ausarbeitet.
An der Global Young Faculty gefällt mir besonders…
Die Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern aus unterschiedlichsten Fachrichtungen. Es ist sehr spannend andere Sichtweisen und Herangehensweisen an wissenschaftliche Fragestellungen kennen zu lernen. Mit vielen dieser Fachrichtungen hatte ich vorher in meinem wissenschaftlichen Alltag nicht zu tun. Ich finde es außerdem sehr interessant mich im Rahmen der Global Young Faculty mit einem Projekt zu beschäftigen, das ganz außerhalb meines eigentlichen Forschungsgebiets liegt.
Das Ruhrgebiet…
Hat mich positiv überrascht. Als ich vor drei Jahren hier her zog, kannte ich die Region nicht wirklich. Seitdem habe ich das Ruhrgebiet und vor allem seine Bewohner sehr schätzen gelernt.
Energie tanke ich…
Beim Sport oder auf Reisen. Mit Familie und Freunden.
Für die Wissenschaft in Deutschland wünsche ich mir...
In Zukunft mehr Möglichkeit, gerade für Nachwuchswissenschaftler, auch mal ganz neuen Ideen nachgehen zu können. Die immer stärke Fokussierung rein auf Schwerpunktprogramme halte ich nicht für gut. Das lässt wenig Raum auch mal was auszuprobieren oder einem ganz neuen Ansatz nachzugehen.