Dr. Stephan Winter

Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Sozialpsychologie - Medien und Kommunikation
Abteilung Informatik und Angewandte Kognitionswissenschaften
Fakultät für Ingenieurwissenschaften
Universität Duisburg-Essen
http://www.uni-due.de/sozialpsychologie/Winter.shtml

Lebenslauf:

Seit 2009
Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fachgebiet Sozialpsychologie – Medien und Kommunikation (u.a. DFG-Projekte zu Wissenschaftsinformationen im Internet)

2012
Promotion zum Dr. phil. (Thema: Lost in Information? – Sozialpsychologische Aspekte der Selektion und Rezeption von journalistischen Online-Angeboten)

2010
Visiting Researcher an der Michigan State University, USA

2007-2009
Redaktionsvolontariat bei der Westdeutschen Zeitung

2002-2007
Studium der Angewandten Kommunikations- und Medienwissenschaft

 

Forschungsgebiet:

  • Glaubwürdigkeit und Informationsauswahl
  • Meinungsbildung und Meinungsführer in Web und Web 2.0
  • Selbstdarstellung auf sozialen Netzwerkseiten
  • Wissenschaftskommunikation
  • Social TV

 

Ich kenne mich aus mit…

der Nutzung und Wirkung neuer Medien. Ich untersuche, wie Menschen aus der Vielfalt im Netz Informationen auswählen, wie sie sich eine Meinung zu kontroversen Themen bilden und in welcher Form sie in sozialen Netzwerkseiten ihre Meinung und sehr private Informationen über sich selbst veröffentlichen.

Der schönste Moment in meiner bisherigen Zeit als Wissenschaftler war...

eigentlich immer dann, wenn ich (zumindest kurzzeitig) das Gefühl habe, etwas verstanden zu haben, oder neue Ideen im Gespräch mit Kollegen und Studierenden entstehen. Und wenn man merkt, dass die eigene Arbeit von Kollegen und auch einer breiteren Öffentlichkeit wahrgenommen wird. Zum Beispiel, wenn ich Studien auf Konferenzen vorstelle, Artikel zitiert werden oder sich Journalisten für unsere Arbeit interessieren.

An der Global Young Faculty gefällt mir besonders…

die Zusammenarbeit mit spannenden Leuten aus verschiedensten Fächern und mit unterschiedlichsten Ideen und die Möglichkeit, an vielen interessanten Workshops und Konferenzen teilnehmen zu können.

Das Ruhrgebiet…

ist besser, grüner und unterhaltsamer als sein Ruf.

Energie tanke ich...

zu Hause, bei Freunden, beim Sport und an der Gitarre.

Für die Wissenschaft in Deutschland wünsche ich mir,...

dass mehr Zeit für die inhaltliche Arbeit bleibt (und weniger für Bürokratie) und dass es bessere Perspektiven für Doktoranden und Nachwuchswissenschaftler gibt.