Dr. Stefan Kaluza

Gruppenleiter
Katalytische Verfahren
Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik (UMSICHT) Oberhausen
Abteilung Chemische Energiespeicher
stefan.kaluza(at)umsicht.fraunhofer.de
http://www.umsicht.fraunhofer.de/de/bereiche/energie/abteilungen/chemische-energiespeicher.html

Lebenslauf:

Seit 02/2012
Gruppenleiter Katalytische Verfahren am Fraunhofer-Institut für Umwelt-,Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT, Oberhausen

06/2009 – 01/2012
Gruppenleiter Katalysatorpräparation und Dreiphasen-Katalyse am Lehrstuhl für Technische Chemie, Ruhr-Universität Bochum

06/2006 – 03/2009
Promotion am Lehrstuhl für Technische Chemie, Ruhr-Universität Bochum

12/2005 – 05/2006
Diplomarbeit bei der Bayer AG, Leverkusen

10/2001 – 11/2005
Chemiestudium an der Universität zu Köln

 

Forschungsgebiet:

Die Gruppe am Fraunhofer UMSICHT beschäftigt sich mit heterogen-katalysierten Verfahren zur Speicherung von Energie in Form chemischer Bindungen. Mit engem Bezug zur Grundlagenforschung werden neuartige Katalysatoren entwickelt bzw. optimiert und unter industrienahen Bedingungen untersucht. Auf diese Weise sollen innovative Verfahren für eine erfolgreiche Energie- und Rohstoffwende entstehen.

 

Weitere Interessen:

  • Produkte aus Sonnenlicht: Chancen und Herausforderungen der Photokatalyse
  • Klimawandel und Gegenstrategien unter wissenschaftlichen, ökonomischen, politischen und ethischen Aspekten
  • Gefährliches Halbwissen: Möglichkeiten zur Aufklärung, Sensibilisierung und Akzeptanzsteigerung in Bezug auf die Themen der modernen Wissenschaft

 

Preise und Auszeichnungen:

2013
Auszeichnung als Jungwissenschaftler der Stiftung Werner-von-Siemens-Ring

 

Ich kenne mich aus mit…

der Herstellung, Charakterisierung und Testung von heterogenen Katalysatoren sowie deren Einsatz in Synthesegas-basierten Prozessen.

Der schönste Moment in meiner bisherigen Zeit als Wissenschaftler war...

Da gab es mehrere: die erste eigene Veröffentlichung, die Entwicklung eines neuen Verfahrens, ein erfolgreicher Vortrag,… DEN einen Moment kann ich gar nicht nennen – aber vielleicht kommt er ja noch...

An der Global Young Faculty gefällt mir besonders…

Ganz klar die Interdisziplinarität und dass ich mit tollen Leuten gemeinsam an einem Thema arbeiten kann, das wirklich gar nichts mit meinem täglichen Forschungsalltag zu tun hat.

Das Ruhrgebiet…

ist mein liebgewonnenes, neues Zuhause – aber meine Heimat bleibt das Rheinland.

Energie tanke ich...

bei meiner Familie!

Für die Wissenschaft in Deutschland wünsche ich mir...

eine erneute, deutlich ernsthaftere Fokussierung auf die Energie- und Rohstoffwende. Und dass die Zusammenarbeit zwischen Grundlagen-, anwendungsorientierter und industrieller Forschung in diesem Bereich intensiver gefördert und ausgebaut wird.