Jun.-Prof. Dr. Diana Göhringer

Juniorprofessorin
Anwendungsspezifische Multi-Core Architekturen (MCA)
Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik
Ruhr-Universität Bochum
diana.goehringer(at)rub.de
http://www.mca.rub.de/

Lebenslauf:

Seit 04/2013
Juniorprofessorin für Anwendungsspezifische Multi-Core Architekturen (MCA) an der Ruhr-Universität Bochum (RUB)

2012 – 2013
Leiterin der Young Investigator Gruppe CADEMA (Computer Aided Design and Exploration of Multi-Core Architectures) am KIT

07/2011
Promotion an der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik am Karlsruher Institut für Technologie (KIT)

2007 – 2012
Wiss. Mitarbeiterin und Projektleiterin am Fraunhofer IOSB Standort Ettlingen

 

Forschungsgebiet:

Multi-Core Architekturen, Network-on-Chip, Rekonfigurierbare Rechensysteme, Field Programmable Gate Arrays (FPGAs), Dynamisch Partielle Rekonfiguration, Virtuelle Plattformen, Hardware-Software-Codesign und Parallele Programmiermodelle, Entwurfswerkzeuge und Laufzeit- / Betriebssysteme für adaptive Multi-Core Architekturen

 

Preise und Auszeichnungen:

2012
KIT-Doktorandenpreis 2012 für die beste Dissertation im Bereich Systeme und Prozesse

2012
Ernennung zum Young Investigator im Rahmen der Exzellenzinitiative des KIT (2012 – 2015)

 

Ich kenne mich aus mit…

Multi-Core Architekturen und deren Programmierung. Einer meiner Forschungsschwerpunkte hierbei sind laufzeitadaptive Multi-Core Architekturen basierend auf konfigurierbarer Hardware und Networks-on-Chip.

Der schönste Moment in meiner bisherigen Zeit als Wissenschaftlerin war...

Das ist schwer zu beantworten, da es so viele schöne Momente gibt: z.B. die erfolgreiche Lösung eines wissenschaftlichen Problems, eine angenommene Veröffentlichung, ein erfolgreicher Drittmittelantrag, den Erhalt eines Preises/einer Auszeichnung und natürlich den erfolgreichen Abschluss der Promotion.

An der Global Young Faculty gefällt mir besonders…

die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit den anderen Nachwuchswissenschaftlern. Hierdurch habe ich die Möglichkeit interessante Menschen aus verschiedenen Fachbereichen kennenzulernen und gemeinsam an einem spannenden Thema zu arbeiten. Das macht mir sehr viel Spaß.

Das Ruhrgebiet…

gefällt mir sehr gut. Ich bin zwar erst seit einem Jahr hier, fühle mich aber schon sehr wohl. Die Städte sind sehr gut miteinander vernetzt und man ist schnell im Grünen.

Energie tanke ich...

zu Hause und im Urlaub.

Für die Wissenschaft in Deutschland wünsche ich mir...

eine Verbesserung der Perspektiven für Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler, die z.B. durch befristete Arbeitsverträge privat wie auch dienstlich keine langfristige Planungsmöglichkeit haben.