Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Abteilung Aquatische Ökologie
Fakultät für Biologie
Universität Duisburg-Essen
daniel.grabner(at)uni-due.de
http://www.uni-due.de/aquatische_oekologie/
Lebenslauf:
Seit 2011
Wiss. Mitarbeiter Aquatische Ökologie, Essen
2010-2011
JSPS Stipendium an University of Tokyo, Japan
2010
Doktorarbeit in München, Wien und Essen zu Fischparasiten (Myxozoa), Promotion
2005
Studium Biologie in Tübingen, Abschluss Diplom Biologe
Forschungsgebiet:
- Aquatische Parasitologie, molekularbiologische Detektion und Charakterisierung von Parasitenstadien
- Schwerpunkt: Einfluss der Parasitierung von aquatischen Wirbellosen auf die Ökologie dieser Organismen.
Weitere Interessen:
- Ökotoxikologie
- Biomarkeruntersuchungen
Preise und Auszeichnungen:
2011
Promotionspreis der Universität Duisburg-Essen
Ich kenne mich aus mit…
Parasitologie und Ökotoxikologie. Speziell beschäftige ich mich vor allem mit Parasitenstadien in wasserlebenden Wirbellosen Organismen. Dabei interessiert mich vor allem die Auswirkung der Parasitierung auf die ökologischen Zusammenhänge im Gewässer.
Der schönste Moment in meiner bisherigen Zeit als Wissenschaftler war...
der Abschluss meiner Promotion als erster Phase wissenschaftlicher Tätigkeit und damit der Eröffnung eines weiten Feldes an Möglichkeiten.
An der Global Young Faculty gefällt mir besonders…
der Kontakt zu Kollegen unterschiedlichster Fachbereiche, mit denen man sonst kaum etwas zu tun hätte. Interessant und bereichernd finde ich dabei besonders die unterschiedlichen Denk- und Herangehensweisen an Probleme.
Das Ruhrgebiet…
ist für mich arbeitsbedingt zur Heimat geworden. Die Herausforderungen, welche die Entwicklung dieser Region stellt, berühren mich unmittelbar in meinem Arbeitsalltag, z.B. wenn es um die Bewertung und Verbesserung der Struktur und Qualität von Gewässern oder die Renaturierung des Emschereinzugsgebietes geht. Entsprechend bin ich sehr gespannt, wie sich das Ruhrgebiet mit all seinen Facetten in den nächsten Jahren und Jahrzehnten weiter entwickeln wird.
Energie tanke ich...
vor allem beim Sport und in der Zeit mit Freunden und Familie.
Für die Wissenschaft in Deutschland wünsche ich mir...
eine Verbesserung der Stellensituation im wissenschaftlichen Mittelbau, damit man sich nicht von einem 1 oder 2 Jahresvertrag zum nächsten hangeln muss.