Global Young Faculty

In der Global Young Faculty treffen sich herausragende, engagierte Nachwuchswissenschaftler*innen der Metropole Ruhr, um gemeinsam an interdisziplinären Themen zu arbeiten. Sie knüpfen untereinander Kontakte und gewinnen neue wissenschaftliche Impulse für die eigene Forschungstätigkeit. Ziel des Netzwerkes ist es, vielversprechende junge Forscher*innen in ihrer weiteren Karriere zu unterstützen.

Gemeinsam mehr erreichen: In der fünften Runde der Global Young Faculty vernetzen sich erstmals Nachwuchswissenschaftler*innen mit jungen Vertreter*innen aus der Wirtschaft.

Die Metropole Ruhr zeichnet sich durch eine große Vielzahl und Vielfalt von wissenschaftlichen Institutionen aus. Diese Dichte lässt die hohe Leistungsfähigkeit des Ruhrgebiets als Wissenschaftsstandort erkennen. Alle zwei Jahre werden rund 50 Nachwuchswissenschaftler*innen aus den in der Ruhrregion angesiedelten Universitäten und außeruniversitären Forschungseinrichtungen für die Global Young Faculty ausgewählt. Ihnen bietet das Programm die Möglichkeit, sich lokal zu vernetzen und selbstbestimmt in interdisziplinären Gruppen zusammenzuarbeiten – mit freier Wahl der Themengebiete und Formate. Darüber hinaus steht jedem Mitglied ein individuelles Reisebudget zur Verfügung, um renommierte Experten aus dem In- und Ausland einzuladen sowie eigene Forschungsreisen zu unternehmen.

Die Global Young Faculty wurde 2009 ins Leben gerufen. Die ersten drei Jahrgänge waren von 2009 bis 2011 (Global Young Faculty I), von 2011 bis 2013 (Global Young Faculty II) und von 2013 bis 2015 (Global Young Faculty III) in jeweils vier bis fünf Arbeitsgruppen zu verschiedensten interdisziplinären Themen aktiv. Die Mitglieder des vierten Jahrgangs (Global Young Faculty IV), mit insgesamt vier interdisziplinären Arbeitsgruppen, haben ihre Arbeit im April 2017 abgeschlossen. Die Stiftung Mercator hat für die Jahrgänge IV und V  insgesamt 1.250.000 Euro zur Verfügung gestellt.

Die Teilnehmer*innen der fünften Kohorte (Global Young Faculty V) sind Anfang Oktober 2017 zum offiziellen Auftaktwochenende zusammengekommen und haben ihre zukünftigen interdisziplinären Projekte identifiziert und Arbeitsgruppen gebildet. In dieser fünften Runde der GYF vernetzen sich die Nachwuchswissenschaftler*innen erstmals auch mit jungen Vertreter*innen aus der Wirtschaft. Diese Kooperation zusätzlich wird vom Initiativkreis Ruhr unterstützt.

Das Netzwerk ist eine Initiative der Stiftung Mercator in Zusammenarbeit mit der Universitätsallianz Ruhr (UA Ruhr), zu der sich die Ruhr-Universität Bochum, die Technische Universität Dortmund und die Universität Duisburg-Essen zusammengeschlossen haben. Koordiniert wird die Global Young Faculty vom Mercator Research Center Ruhr (MERCUR) in Essen.

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