Dr. med. Andreas Gustafsson Thieme

Assistenzarzt/ Wissenschaftlicher Mitarbeiter

Klinik für Neurologie und Zentrum für Translationale Neuro- und Behaviorale Wissenschaften (C-TNBS)
Universitätsklinikum Essen
Universität Duisburg-Essen

andreas.thieme@uk-essen.de

Kurzer Lebenslauf (wichtigste Stationen)

2021
Auszeichnung mit dem Top Young Scientist Best Paper Award der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen

2020 – jetzt
Stipendiat der University Medicine Essen Clinician Scientist Academy (UMEA) – einem von der DFG geförderten Projekt

2020 – jetzt
Mitglied des UMEA-Lenkungsausschusses und Sprecher der Clinician Scientists an der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen

2016 – jetzt
Assistenzarzt und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Klinik für Neurologie des Universitätsklinikums Essen, wissenschaftlicher Mitarbeiter im DFG-Sonderforschungsbereich 1280

2018
Auszeichnung mit dem Wissenschaftspreis der Sparkasse Essen für herausragende Dissertationen

2017
Promotion zum „Dr. med.“ mit „Summa cum laude“, die Arbeit entstand im Rahmen der DFG-Forschergruppe 1581 „Extinction Learning“

2012 – 2015
Stipendiat der Manfred-Lautenschläger-Stiftung (Medical Excellence Stipendium)

2012 – 2015
Stipendiat der Universität Duisburg-Essen (Deutschland-Stipendium)

2009 – 2016
Studium der Humanmedizin an der Universität Duisburg-Essen

Forschungsgebiet/Arbeitsbereich

Ich bin als Clinician Scientist zu etwa jeweils 50% in der Forschung (AG Experimentelle Neurologie, Leitung: Frau Prof. Dr. D. Timmann-Braun) und zu 50% in der Krankenversorgung (Klinik für Neurologie, Universitätsklinikum Essen) tätig. Sowohl mein wissenschaftlicher als auch mein klinischer Schwerpunkt liegt auf Erkrankungen des Kleinhirns (sogenannte Ataxien).

Interessen

Ich interessiere mich für die Physiologie und Pathophysiologie des menschlichen Kleinhirns, insbesondere für die nicht-motorischen, das heißt die kognitiven, affektiven und emotionalen Funktionen des Kleinhirns. Die eingesetzten Methoden umfassen die anatomische und funktionelle Magnetresonanztomographie (MRT) in Verbindung mit neuropsychologischen Testverfahren und Verhaltensexperimenten an Patienten mit Kleinhirnerkrankungen und gesunden Versuchsprobanden.