Die AG „Wohlbefinden und Migration“ präsentiert „Insel des guten Lebens“

Die AG „Wohlbefinden und Migration“ präsentiert „Insel des guten Lebens“

Die Insel des guten Lebens ist ein wissenschaftliches Symposium, ein Nachbarschaftsfest und eine Kunstinstallation. Drei Arten von Zusammenkunft, drei Gruppen von Menschen, drei Atmosphären – all das in einem Festival. In Workshops, Installationen, Spielen, Drifts, Vorträgen und Gesprächen wurde der Zusammenhang von Migration und Wohlbefinden mit Nachdenklichkeit und Entdeckungsfreude im urbanen Raum erlebbar gemacht.

Was ist das gute Leben? Wo fühlt man sich zu Hause?
Kann man Wohlbefinden messen?
Und was passiert, wenn wir Migration und Zuflucht nicht als Ausnahme, sondern als zentralen Bestandteil einer Suche nach dem guten Leben im 21. Jahrhundert betrachten?

Mit diesen Fragen beschäftigen sich die Wissenschaftler/innen der Arbeitsgruppe „Wohlbefinden und Migration“ seit Oktober 2015. Im Rahmen des Festivals „Insel des guten Lebens“ präsentierten sie ihre Forschungsergebnisse beim Symposiums-Walk am 20. April 2017 an ungewöhnlichen Orten in Bochum Hustadt. Der Spaziergang bildete den Auftakt zu einem bunten Festivalprogramm, das allen Besucher/innen vom 20. – 23. April 2017 die Möglichkeit bot, durch kreative Erfahrungen neue Wege zum guten Leben zu suchen.

 

“Insel des guten Lebens” entsteht in Zusammenarbeit der Global Young Faculty mit den Künstler*innen Sebastian Quack, Kerem Halbrecht, Anna Hentschel und HUkultur. Das Projekt wird gefördert vom Mercator Research Center Ruhr und koproduziert durch Urbane Künste Ruhr und Interkultur Ruhr.

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Fotonachlese vom Tag der Ankunft

Fotos: Indeed Photography, Guido Meincke