AG: Kommunikative Universität

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Universitäten sind Orte intensiver Kommunikation: In der Lehre wird Wissen an Studierende kommuniziert. In der Forschung ist eine gute und konstruktive Kommunikation von WissenschaftlerInnen untereinander essentiell, um relevante Ergebnisse zu erzielen. Aktuelle Forschungsergebnisse werden an die Öffentlichkeit kommuniziert. Zudem ist es entscheidend, dass Universitäten insgesamt eine gute Öffentlichkeitsarbeit leisten und sich auf unterschiedliche Art und Weise einer Kommunikation mit der Gesellschaft öffnen.

Wie und wie gut funktioniert die kommunikative Universität? Und wie können sich Wissenschaft und Universitäten (gerade im Ruhrgebiet) nach außen hin sichtbarer machen und in einen intensiveren Austausch mit der Öffentlichkeit treten – z.B. durch kreative Werbemaßnahmen und Veranstaltungsformate an ungewöhnlichen Orten? Die Arbeitsgruppe „Kommunikative Universität hat diese Fragestellungen untersucht und wollte damit aktiv zu einer lebendigen Kommunikation innerhalb von Forschung und Lehre und zwischen Wissenschaft und Gesellschaft beitragen.

Im ersten Teilprojekt „Wege des Wissens“ untersuchten die WissenschaftlerInnen, ob und in welchem Maße Informationen von wissenschaftlichen Artikel über Pressemitteilungen bis hin zu Zeitungsmeldungen verändert, übertrieben oder gar verfälscht werden.

Die Untergruppe „Lehre weltweit“ fragte HochschullehrerInnen aus 16 verschiedenen Ländern nach ihren subjektiven Meinungen und Erfahrungen zum Thema Lehre und dokumentierte dies in einem Buch.

Das letzte Projekt „Lust auf Wissenschaft?!“ zielte darauf ab, Wissenschaft in die Gesellschaft zu tragen. Dazu entstanden künstlerische Motive zu wissenschaftlichen Disziplinen, die im öffentlichen Raum in Form von Plakaten, Bauzäunen, Graffiti oder Postkarten verbreitet wurden.