Privatdozent
Abteilung Biopsychologie
Institut für kognitive Neurowissenschaften
Ruhr-Universität Bochum
Sebastian.ocklenburg@rub.de
http://www.bio.psy.ruhr-uni-bochum.de/members_sebastian.html
Kurzer Lebenslauf (wichtigste Stationen):
06/2015
Privatdozent an der Fakultät für Psychologie, Ruhr-Universität Bochum.
11/2014
Habilitation
Ab 04/2013
Postdoktorand am Lehrstuhl „Biopsychologie“ der Ruhr-Universität Bochum.
2012 bis 2013
Postdoctoral fellow in der „Bergen fMRI Group”, University of Bergen, Norwegen.
2011
Abschluss Dr. rer nat.
2007
Abschluss „Master of Science, Psychologie“
Forschungsgebiet:
Meine Forschung beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit hemisphärischen Asymmetrien, das heißt funktionalen, strukturellen oder physiologischen Unterschieden zwischen der linken und der rechten Seite des Gehirns. Zu diesem Zweck nutze ich einen interdisziplinären Multimethoden-Ansatz an der Schnittstelle zwischen Biologie, Medizin und Psychologie, in dem ich sowohl molekulargenetische als auch elektrophysiologische und bildgebende Verfahren verwende.
Weitere Interessen:
Ich interessiere mich sehr für die Kommunikation (neuro-)wissenschaftlicher Inhalte und habe u.a. Workshops in Rio de Janeiro und Johannesburg zum Thema Evolution des Gehirns organisiert. Des Weiteren fasziniert mich die Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Gesellschaft – einerseits werden Forschungsresultate komplexer und schwerer zu vermitteln, andererseits besteht ein verstärktes Bedürfnis der Bevölkerung die Sinnhaftigkeit teurer Projekte nachzuvollziehen.
Auszeichnungen und Preise:
2012
Heinz Heckhausen Preis der deutschen Gesellschaft für Psychologie für die beste psychologische Doktorarbeit
Sebastian Ocklenburg im Fokus:
Ich kenne mich aus mit…
Händigkeit. Und Gehirnen!
Der schönste Moment in meiner bisherigen Zeit als Wissenschaftler/in war…
… meine Daten auf einer großen neurowissenschaftlichen Konferenz in Amerika zu präsentieren und zu sehen wie viele Kollegen sich dafür interessieren!
An der Global Young Faculty gefällt mir besonders…
..die Möglichkeit unkompliziert interessante Labore im Ausland zu besuchen und die spannende Zusammenarbeit mit Kollegen aus anderen Disziplinen, die man sonst im Arbeitsalltag eigentlich nie in dieser Form erfährt.
Das Ruhrgebiet…
… hat viel zu bieten – wissenschaftlich und auch was die Lebensqualität anbelangt!
Energie tanke ich…
beim Reisen, Schwimmen und Backen!
Für die Wissenschaft in Deutschland wünsche ich mir…
mehr feste Stellen, größere Unterstützung für den Mittelbau und mehr Mut zum Risiko!