Dr. Franziska Labrenz

Wissenschaftliche Mitarbeiterin/ Postdoc
Experimentelle Psychobiologie
Institut für Med. Psychologie und Verhaltensimmunbiologie
Universität Duisburg-Essen
franziska.labrenz@uk-essen.de
http://ww2.uk-essen.de/medizinische-psychologie/index.php/en/home/team/36-staff/186-franziska-labrenz

Kurzer Lebenslauf (wichtigste Stationen):

seit 09/ 2013
Wissenschaftliche Mitarbeiterin, AG Experimentelle Psychobiologie am Institut für Medizinische Psychologie, UK Essen, Prof. Dr. Sigrid Elsenbruch

01/2012-08/2013
Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Projektgruppe Wahrnehmungskybernetik, Leibniz-Institut für Arbeitsforschung an der TU Dortmund (IfADo), Prof. Dr. Edmund Wascher

2010-2011
Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Abteilung Biopsychologie, Ruhr-Universität Bochum, Prof. Dr. Drs. h.c. Onur Güntürkün

2007-2009
M. Sc. Angewandte Kognitions- und Medienwissenschaft

2004-2007
B. Sc. Angewandte Kommunikations- und Medienwissenschaft

Forschungsgebiet:

  • Lernen und Verlernen Schmerz-assoziierter Furcht: Untersuchung von Konditionierungsprozessen, die der Entstehung chronischer viszeraler Schmerzen (z.B. Reizdarmsyndrom) zu Grunde liegen
  • Inflammatorische Mechanismen der Schmerzsensitivierung: Untersuchung der Effekte und zu Grunde liegenden Mechanismen von Entzündungsreaktionen im Kontext der Schmerzsensitivität bei Gesunden und Patienten mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen


Weitere Interessen:

Tiere: Katzen
Sport: Laufen (10 km), Volleyball
Musik: Hard Rock, Alternative, NuMetal, Dark Wave, Vinyl, RaR, RiR
Reisen: Holland, Afrika

 

Franziska Labrenz im Fokus:

Ich kenne mich aus mit…
dem menschlichen Gehirn, und wie aus simplen Verbindungen zwischen einzelnen Synapsen komplexe Netzwerke entstehen, die unser Denken, Empfinden und Verhalten ermöglichen.

Der schönste Moment in meiner bisherigen Zeit als Wissenschaftler/in war…
als mir Studenten sagten, dass ich sie für die Forschung begeistert habe und sie deshalb eine wissenschaftliche Karriere anstreben.

An der Global Young Faculty gefällt mir besonders…
die Vielfältigkeit der Nachwuchswissenschaftler/innen im Hinblick auf ihre Biografien, Persönlichkeiten und Forschungsinteressen, welche die Motivation und Kreativität im Verbund der GYF als auch in der eigenen Arbeit wesentlich steigert.

Das Ruhrgebiet…
ist für mich zu einer zweiten Heimat geworden und kann selbst einem Nordlicht den Karneval näher bringen.

Energie tanke ich…
beim exzessiven Lauftraining in Vorbereitung auf einen Halbmarathon, bei Städtereisen, aber auch ganz unsportlich auf der Couch mit meinen beiden Katzen.

Für die Wissenschaft in Deutschland wünsche ich mir…
eine bessere Absicherung des akademischen Mittelbaus, längerfristige Perspektiven in der Wissenschaft jenseits der Professur und mehr Möglichkeiten wie die GYF, um ohne viel Aufwand fachübergreifend forschen zu können.