Juniorprofessor
Fakultät Rehabilitationswissenschaften
Abteilung Sprache & Kommunikation
Technische Universität Dortmund
matthias.hastall@tu-dortmund.de
http://www.sk.tu-dortmund.de/cms/de/personen/prof/hastall.html
Kurzer Lebenslauf (wichtigste Stationen):
Seit 2012
Juniorprofessor an der Abteilung Sprache und Kommunikation der Fakultät Rehabilitationswissenschaften der TU Dortmund
2011
Promotion zum Themenbereich Risikokommunikation an der Universität Erfurt
2004–2005
Visiting Scholar an der University of California at Davis (USA) im Rahmen eines Doktorandenstipendiums des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD)
2002–2012
Wissenschaftlicher Mitarbeiter bzw. Lehrkraft für besondere Aufgaben an der TU Dresden, der Universität Erfurt, der Vrije Universiteit Amsterdam, der Zeppelin University Friedrichshafen und der Universität Augsburg
1995–2002
Studium der Kommunikationswissenschaft der TU Dresden
Forschungsgebiet:
- Strategische Gesundheits-, Risiko- und Wissenschaftskommunikation
- Anti-Stigma-Forschung
- Evidenzbasierung wissenschaftlicher Aussagen und Empfehlungen
- Akzeptanz moderner Technologien, Diffusion von Innovationen
- Abwehrprozesse gegenüber Informationen (z. B. Vermeidung, Verdrängung, Reaktanz)
Weitere Interessen:
- Narrationen und Storytelling
- Forschungsmethoden (z. B. randomisierte kontrollierte Studien, automatisierte Inhaltsanalysen)
- Aufmerksamkeit für Botschaften und Medienangebote (Selective Exposure Research)
Matthias R. Hastall im Fokus:
Ich kenne mich aus mit…
...Kommunikationsprozessen sowie den vielfältigen und nicht selten widersprüchlichen Rollen von Medien, Technologien und strategischer Kommunikation für den individuellen (z. B. Wissen, Einstellungen, Verhalten) und sozialen Wandel (z. B. Abbau von Stigmata, Inklusion).
Der schönste Moment in meiner bisherigen Zeit als Wissenschaftler/in war…
…immer dann, wenn es mir gelang, Menschen für die Relevanz sozialer Fragestellungen zu sensibilisieren und zum kritischen Denken zu inspirieren.
An der Global Young Faculty gefällt mir besonders…
..., die extrem große gestalterische Freiheit, die dem wissenschaftlichen Nachwuchs zugestanden wird, die vielfältigen Unterstützungs- und Vernetzungsoptionen sowie die Motivation zu transdisziplinären Projekten.
Das Ruhrgebiet…
…ist mir extrem ans Herz gewachsen.
Energie tanke ich…
...beim Spielen mit meinen Kindern und beim Erkunden der vielen Highlights der Region.
Für die Wissenschaft in Deutschland wünsche ich mir…
...einen weiterhin starken und motivierten wissenschaftlichen Nachwuchs, verlässliche berufliche Perspektiven und eine adäquate Finanzausstattung der Hochschulen – und vielleicht einen minimal stärkeren Fokus auf Kooperation statt auf Konkurrenz.