Was macht die Identität des Ruhrgebiets aus? Was verbinden die Menschen mit ihrer Heimat? Und welche (Entwicklungs-) Potenziale hat die Region? Diese Fragen hat die GYF Arbeitsgruppe „Ruhrgebiet: Identität im Wandel“ gemeinsam mit Rüdiger Frohn, dem Beiratsvorsitzenden der Stiftung Mercator, am 12. März 2014 erörtert.
Es entstand eine rege Diskussion über Orte, die das Ruhrgebiet verkörpern, darüber wie die Geschichte ihrer Heimat die Identität der Menschen prägt und wie es gelingen kann, Symbole für das Neue in der Region zu identifizieren und sichtbar zu machen.
Festhalten lässt sich, dass Kohle und Stahl einen Teil der Identität des Ruhrgebiets ausmachen, aber die Entwicklung der Region zu einem Wissenschaftsstandort, sprich zu einem Förderturm der Zukunft, stärker in der Wahrnehmung der Menschen verankert werden muss.
Das interessante, informative und ideenreiche Gespräch mit Rüdiger Frohn, der 2011 die Auszeichnung „Bürger des Ruhrgebiets“ erhielt, lieferte der Arbeitsgruppe wichtige Impulse für ihre weiteren Vorhaben.